Wir sind erneut CrefoZert-zertifiziert – ein starkes Zeichen für Stabilität und Vertrauen

4. September 2025


Wir haben Grund zur Freude: Die AI SEN Consulting GmbH wurde auch in diesem Jahr wieder mit dem CrefoZert von Creditreform ausgezeichnet. Diese Zertifizierung bestätigt offiziell, dass wir über eine ausgezeichnete Bonität verfügen, solide aufgestellt sind und eine positive Zukunftsprognose vorweisen können.

 
Was steckt hinter dem CrefoZert?
Das CrefoZert ist ein Qualitätssiegel der Creditreform, das in Deutschland nur rund zwei Prozent aller Unternehmen erhalten. Um zertifiziert zu werden, müssen Unternehmen umfangreiche Prüfungen durchlaufen. Dazu gehören eine detaillierte Analyse der Jahresabschlüsse, eine Bewertung der aktuellen Geschäftsentwicklung sowie eine Prognose der zukünftigen wirtschaftlichen Situation.

Das bedeutet: Wer dieses Zertifikat erhält, erfüllt besonders hohe Anforderungen an finanzielle Stabilität, Zuverlässigkeit und nachhaltige Unternehmensführung.

Warum die Zertifizierung wichtig ist?
Für uns hat das CrefoZert eine doppelte Bedeutung. Einerseits bestätigt es, dass unsere interne Arbeit – von der Finanzplanung bis zur strategischen Ausrichtung – erfolgreich ist. Andererseits gibt es unseren Kunden, Lieferanten und Partnern ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
  • Verlässlichkeit für Geschäftspartner: Lieferanten und Partner können sicher sein, dass wir unsere Verpflichtungen jederzeit zuverlässig erfüllen.
  • Sicherheit für unsere Kunden: Das Zertifikat zeigt, dass wir auch langfristig ein stabiler und leistungsstarker Partner bleiben.
  • Stärkung unseres Teams: Die Auszeichnung macht deutlich, dass die gemeinsame Arbeit Früchte trägt und unsere Mitarbeiter in einem finanziell soliden Umfeld tätig sind.
  • Signal nach außen: Das Siegel ist ein sichtbares Zeichen, dass wir die hohen Anforderungen einer unabhängigen Prüfstelle erfüllen – und das bereits wiederholt.
Ein Dank an alle Beteiligten
Dass wir die Anforderungen erneut erfüllen konnten, ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist das Ergebnis der täglichen Arbeit unseres gesamten Teams, das mit Engagement und Verantwortung dazu beiträgt,die AI SEN Consulting GmbH stabil und erfolgreich aufzustellen. Ebenso danken wir unseren Kunden und Partnern, die uns ihr Vertrauen schenken und mit uns gemeinsam wachsen.
Die wiederholte Auszeichnung mit dem CrefoZert ist für uns Bestätigung und Verpflichtung zugleich: Wir werden auch in Zukunft verantwortungsvoll wirtschaften, nachhaltige Entscheidungen treffen und weiterhin partnerschaftlich mit unseren Kunden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten.
5. August 2025
Als mittelständisches Großhandelsunternehmen mit Sitz in Zülpich beschäftigen wir 12 engagierte Mitarbeitende und sind seit 2013 auf hochwertige Kleinmöbel spezialisiert. Unsere langjährigen Partnerschaften mit renommierten Produzenten in Europa und Asien basieren auf gemeinsamen Werten: Qualität, Designbewusstsein und Nachhaltigkeit. Unser Lieferantennetzwerk reicht von traditionellen Holzverarbeitern über Metall- und Keramikspezialisten bis hin zu Experten der Polsterverarbeitung. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht dabei ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Besonders der Werkstoff Holz spielt eine zentrale Rolle – als nachwachsender Rohstoff und Beitrag zum Klimaschutz. EUDR – gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht Die neue EU-Verordnung zur Entwaldungsfreiheit (EUDR) hat das erklärte Ziel, den Handel mit Produkten aus entwaldungsfreien Lieferketten zu fördern. Dieses Anliegen begrüßen wir ausdrücklich. Doch in ihrer aktuellen Ausgestaltung gefährdet die Verordnung genau das nachhaltige Engagement, das sie eigentlich stärken möchte – insbesondere für mittelständische Unternehmen wie unseres. Die Anforderungen, etwa zur lückenlosen Rückverfolgbarkeit von Holzprodukten und zur Weitergabe von Referenznummern über alle Stufen der Lieferkette hinweg, sind in der Praxis kaum umsetzbar. Die Pflicht zur Prüfung von Sorgfaltserklärungen im Binnenmarkt bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, der in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen für Umwelt oder Verbraucherschutz steht. Realitätsferne Anforderungen entlang der Lieferkette Ein praktisches Beispiel: In Sägewerken wird Rundholz verschiedener Waldbesitzer verarbeitet. Das dabei entstehende Holzmaterial – wie Späne – wird vermischt und zu Spanplatten weiterverarbeitet. Möbelhersteller wiederum beziehen diese Platten in wechselnden Chargen, die sich im Lager erneut vermengen. Eine exakte Rückverfolgbarkeit jedes Bestandteils bis zum ursprünglichen Waldstück ist in einem solchen Szenario faktisch nicht möglich – und technisch nur mit hochkomplexen, vollautomatisierten Lagerverwaltungssystemen darstellbar, die für die meisten Großhandelsunternehmen wirtschaftlich nicht realisierbar sind. Unverhältnismäßige Belastung des Binnenhandels Bereits heute werden an den EU-Außengrenzen umfassende Prüfungen zur Entwaldungsfreiheit durchgeführt. Vor diesem Hintergrund erscheint es uns nicht nachvollziehbar, warum zusätzlich auch im Binnenmarkt Prüfpflichten und die Weitergabe von Referenznummern eingeführt werden sollen. Dies führt zu einer doppelten Bürokratie und benachteiligt insbesondere Händler in Ländern wie Deutschland, die die bisherige EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) bereits konsequent umsetzen. Es entsteht ein Ungleichgewicht: Während Versäumnisse einzelner Mitgliedsstaaten kompensiert werden sollen, tragen Unternehmen mit hoher Umsetzungstreue zusätzliche Lasten – und verlieren im europäischen Wettbewerb an Boden. „Null-Risiko-Kategorie“ ist kein Allheilmittel Die geplante „Null-Risiko-Kategorie“ für europäische Land- und Forstwirtschaft verspricht Erleichterungen – löst aber das eigentliche Problem nicht. Zwar fällt der Aufwand in der Primärproduktion oft geringer aus, doch Händler müssen weiterhin umfangreiche Dokumentationspflichten für Importware erfüllen. Das Resultat: ein zweigleisiges System, das Importe benachteiligt und den Binnenhandel zusätzlich belastet – obwohl an den EU-Grenzen längst geprüft wurde. Unsere Forderung: Mittelstandsfreundliche Anpassung der EUDR Damit Nachhaltigkeit nicht zur Bürokratiefalle wird, fordern wir: die Streichung der Pflicht zur Weitergabe von Referenznummern, den Verzicht auf Sorgfaltspflichtprüfungen im Binnenhandel. Stattdessen sollte die EUDR an den EU-Außengrenzen konsequent, einheitlich und vollständig umgesetzt werden. Das würde nicht nur den Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands stärken – ohne das eigentliche Ziel, entwaldungsfreie Lieferketten zu fördern, aus den Augen zu verlieren.